Krokodilchen zählen

Schlagwörter

Frankreich, lesen, Literatur, Reptilienkunde

Katherine Pancol: Die gelben Augen der Krokodile

Wie vermutlich die meisten Menschen, lese ich lieber gute Bücher. Aber wenn’s an Rezensieren geht, sind mir die anderen lieber. Macht einfach mehr Spaß. Ausgleichende Gerechtigkeit? Vielleicht hockt in der hintersten Kammer meines Herzens, dort, wo es am schwärzesten ist, auch nur ein alter, böser Mann. Oder es bewahrheitet sich mal wieder der Spruch: Nichts ist so schlecht, dass sich nicht auch etwas Gutes darin findet.

Peters peinliches Pamphlet

Schlagwörter

AKK, Hierarchie, Kompetenz, lesen, Literatur, Rezo, Wissenschaft

Laurence J. Peter & Raymond Hull: Das Peter-Prinzip

Eigentlich ist dieses Werk entschieden eines für die große Kiste mit Büchern, die die Welt nicht braucht. Aber angesichts des bravourösen Scheiterns der CDU im entspannten Umgang mit dem Rezo-Video vor der Wahl und der nicht minder gelungenen Entgleisung von AKK danach, fühlte ich mich doch sehr an die darin enthaltenen Ausführungen zu Hierarchie und Inkompetenz erinnert und habe eine frühere Rezension dazu nochmal abgestaubt.

Die Dunkelleserin

Schlagwörter

Bücher, eBooks, Glosse, lesen, Passig, SmartBooks

Es begab sich einst, dass ich durch einen Facebook-Post auf eine Nachricht im Buchreport aufmerksam wurde. Gleich zu Anfang hieß es dort: „Kathrin Passig analysiert die Zukunft des Buchhandels“. „Wow!“, dachte ich, „Spökenkiekerei!“. Beneidenswert. Wer möchte das nicht können, etwas analysieren, das es noch gar nicht gibt? Doch schon im ersten Absatz wird klar, dass die Frau alles andere als zu beneiden ist. „Kathrin Passig ist bekennende E-Book-Leserin: Sie ärgert sich darüber, wenn sie gezwungen ist, ein Buch in gedruckter Form zu lesen; ihre große Bücherwand hat sie größtenteils abgeschafft. Viele Buchhandlungen sieht sie deshalb dem Untergang geweiht.“